Rezensionen

“Sven Edmund Reiter singt in Traumzeitmonde ein Loblied auf die Wissenschaft. Er plädiert für den Sieg der Vernunft über militärisches Denken, präsentiert die positiven Möglichkeiten globaler Zusammenarbeit und unsere Verantwortung für die Erde im Rahmen eines hochwissenschaftlichen Hard-SF Romans. Das hätte alles schief gehen können. Ist es aber nicht. Traumzeitmonde ist eine angenehme Überraschung und ein mehr als gelungenes, zudem sehr spannendes Science-Fiction Debüt.” (Ralf Steinberg, www.fantasyguide.de, Link zur gesamten Rezension: hier)

„Ein Buch, das so breit und phantasiegewaltig daherkommt, daß man kaum glauben mag, daß ein deutscher Autor dahintersteckt, ist Traumzeitmonde von Sven Edmund Reiter (2013). Wie man dem Namen unschwer entnehmen kann, hat das Ganze stark mit Australien und seinen Aboriginies zu tun – spannt den Bogen aber über den gesamten Planeten und noch weit darüber hinaus. Überaus empfehlenswert für alle Freunde einer gediegenen, gut durchdachten und umweltbewußten Space-Opera.“ (Achmed Khammas, taz.blogs: Literatur solarisch… vom 17.10.13 http://blogs.taz.de/datenscheich/2013/10/17/literatur-solarisch/)

“Traumzeitmonde, mit dem Titel konnte ich nichts anfangen. Den Autor hatte ich noch nie gehört. Ich habe mir das Buch gekauft, weil es für den Deutschen Science Fiction Preis nominiert wurde. Es hat diesen Preis zwar nicht gewonnen, aber es war definitiv preiswürdig!
Zum Inhalt ist den anderen Rezensenten nichts mehr hinzuzufügen.
Für mich stellte sich an vielen Stellen die Frage, wo hört die Science auf und wo fängt die Fiction an. Erfreulicherweise konnte ich mit dem Autor einige dieser Stellen diskutieren. Für mich war erstaunlich, dass manche der Bereiche, die ich der Fiction zugeordnet hatte, dann doch dem Bereich Science angehörten.
Alles in allem ein tolles Buch und uneingeschränkt zu empfehlen!” Axel Kruse, Preisträger Deutscher SF-Preis Kurzgeschichte 2014 (Quelle: Amazon.de)

“Science Fiction wörtlich zu nehmen. Ein hoher Anteil an Wissenschaft (…). Ich fand die ersten Seiten etwas anstrengend. Viel Science. Viele Fakten. Aber es lohnt sich. Sehr gut auch die Verknüpfung zwischen dem Ursprung des Lebens, den heutigen Möglichkeiten der Technik und aktuellen Problemen (z. B. das Bienensterben). Für SF Fans ein gelungenes Buch, dass irgendwie auch auf den Boden der Tatsachen bleibt.” (Quelle: Weltbild.de)

“Traumzeitmonde war wirklich ein guter Kauf und hält was die Kurzbeschreibung verspricht. Ich lasse mich ehrlich gesagt auch immer ein bisschen vom Cover eines Buches zum Kaufen verleiten und diese Verknüpfung vom Irdischen und der unbekannten Welt da draußen ist eben auch Inhalt. Für einen Wissenschaftsroman liest sich dieses Buch wirklich sehr gut. Nach ein paar Seiten kam ich mit dem häufigeren Wechseln der Handlungsorte gut zurecht. Die einzelnen Storys stehen nämlich anfangs für sich und verknüpfen sich erst im Laufe der Zeit miteinander. Eigentlich empfand ich es sogar als angenehm, da es hier und da auch schon mal, insbesondere im späteren Verlauf des Romans detaillierter und fachlicher wird (dazu zähle ich vor allem die Gespräche der Wissenschaftler im JPL…für mich als Hobbyastronom aber absolut ansprechend). Art und Aussehen der Charaktere wurden hier nicht außer Acht gelassen, ganz im Gegenteil. Sie sind eher gut beschrieben und verleiten nicht selten zum Schmunzeln. Der Science-Fiction-Anteil trägt meiner Meinung nach wirklich gut dazu bei, dass es spannend bleibt und tatsächlich spannender wird.
Ich würde dieses Buch sowohl Lesern empfehlen, die auf Abenteuer stehen, als auch Wissbegierige, die sehr interessante Fakten über unseren Planeten und das Universum erfahren möchten und nicht davor scheuen, über den Tellerrand zu sehen.” (Quelle: Amazon.de)

“Das Buch ist eine Mischung aus Wissenschaftsroman und Science-Fiction. Wobei hier Wissen aus unglaublich vielen Bereichen zusammenkommt: Astronomie, Biologie, Geographie, Ökologie, Linguistik usw… Das Tolle aber ist, dass dies alles nicht oberlehrerhaft verpackt ist, sondern unmittelbar mit der spannenden Handlung verknüpft wird. Im Vergleich erinnert mich das Buch an den Schwarm” von Frank Schätzing. Nachdem sich die Handlung entfaltet hat, gerät man in einen ziemlichen Sog – man will unbedingt wissen, wie es nun weitergeht und wie alles zusammenhängt. Und ohne zu viel zu verraten: Am Ende kommt es ganz dick! Sehr zu empfehlen.” (Quelle: Amazon.de)

“Meine Kenntnisse über das Weltall beschränken sich auf das Erkennen einiger Sternbilder und die Erinnerung an einen sehr interessanten Besuch in einem Planetarium. Doch um den Wissenschaftsroman „Traumzeitmonde“ von Sven Edmund Reiter zu lesen und zu verstehen brauchte ich nur mein eigenes Interesse an der Natur, an der Erde und was sie umgibt und Freude an einer spannenden Geschichte. Dieses Buch fesselte mich von der ersten Seite an.
Was hat die Sage um die Regenbogenschlange der australischen Aborigines mit der Zukunft unserer Erde zu tun? Die Geschichten um die australischen Aborigines, die Beobachtungen zu Veränderungen im Verhalten von Tierarten auf verschiedenen Kontinenten der Erde, die Arbeit in einem Jet Propulsion Laboratory mit der Aufgabe, weit ins Weltall vorzudringen, werden gekonnt miteinander verknüpft.
Bewundernswert die Vielfalt der Themen, in die man tief hineingezogen wird und die sehr zum Nachdenken anregen.
Dieses Buch ist sehr empfehlenswert. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzungen.” (Quelle: Amazon.de)

“Aufgrund der positiven Rezensionen bei Amazon habe ich mich für dieses Buch entschieden. Zunächst war ich schon ein wenig befremdet von den permanent den Text durchziehenden wissenschaftlichen Abhandlungen zu mindestens zwanzig verschiedenen Themen aus den Bereichen Biologie, Geologie, Sprachwissenschaft, Astronomie, Physik undsoweiter. “Wann geht es denn jetzt endlich los?”, ging mir mehmals durch den Kopf, bis es dann wirklich losging.
Ab da kam sofort das nächste Problem auf. Ich konnte es nicht mehr weglegen. Ich bin eigentlich kein Nächte-Durchleser, ich brauche meinen Schlaf – aber in diesem Fall habe ich es trotzdem getan, das will schon was heißen.
Doch auch in diesem Abschnitt der höchsten Spannung – immer wieder lange wissenschaftliche Abhandlungen. Ich habe dann automatisch und ohne Absicht immer schneller gelesen, damit es endlich mit der Handlung weitergeht, aber leider ist die so gestrickt, dass sie absolut nur MIT diesen Abhandlungen funktioniert. Diagonal lesen geht nicht.
Gegen Ende war das fast schon Stress. Das habe ich so noch nicht erlebt, obwohl ich viel lese, und auch viel Science Fiction.
Ich glaube, hier wären auch 6 Sterne vertretbar, wenn es die gäbe.
Uneingeschränkte Empfehlung an alle, die wissenschaftliche Abhandlungen ertragen können – es lohnt sich wirklich.” (Quelle: Amazon.de)